Parodontologie
Wir konzentrieren uns darauf, Zahnfleischerkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Von der Prävention bis zur fortgeschrittenen Parodontitis bieten wir umfassende Betreuung, um die Gesundheit des Zahnfleisches zu fördern. Mit modernster Technologie und einem engagierten Team arbeiten wir daran, Zahnverlust zu verhindern und die allgemeine Mundgesundheit unserer Patienten zu erhalten. Unser Schwerpunkt liegt dabei auf präventiven Ansätzen und wirksamem Management in der Parodontologie.
Langfristige
Mundgesundheit
Die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Zahnfleischerkrankungen ist entscheidend. Bei Anzeichen wie Blutungen beim Zähneputzen oder Verwenden von Zahnseide sollten Sie sofort eine Konsultation in Erwägung ziehen.
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Behandlung
Mithilfe modernster Technologie und elektronischer Geräte können wir die auf Sie abgestimmte Behandlung durchführen.
Kontrolltermine
Beratungs- und Kontrolltermine sind ein wichtiger Bestandteil der Behandlung bei uns – für einen nachhaltigen Erfolg.
Ihre Vorteile
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Förderung der Gesundheit des Zahnhalteapparats
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Gesunde Zähne und Zahnfleisch
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Früherkennung von Parodontitis
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Behandlung von Zahnfleischerkrankungen
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Langzeitmonitoring
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Individuell angepasste Therapie
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Förderung der allgemeinen Gesundheit
In The Eram Clinic legen wir besonderen Wert auf die Pflege und Behandlung Ihres Zahnfleisches. Das Zahnfleisch ist für die Stabilität und Gesundheit Ihrer Zähne von grosser Bedeutung. Es schützt die Zähne, hält sie an ihrem Platz und dient als Barriere gegen schädliche Bakterien.
Verschiedene Faktoren können zu Zahnfleischerkrankungen führen, darunter Rauchen, eine zuckerreiche Ernährung, ungesunde Zahnstellung, bestimmte Krankheiten wie Diabetes und die Einnahme bestimmter Medikamente.
Die erste Stufe der Zahnfleischerkrankung ist die Gingivitis, die durch Symptome wie Zahnfleischbluten, Rötung und Schwellung gekennzeichnet ist. Unbehandelt kann sich die Gingivitis zu einer schwerwiegenderen Parodontitis entwickeln, die Abszesse und tiefe Zahnfleischtaschen verursachen kann. In diesen Taschen sammeln sich Bakterien, Plaque und Zahnstein an, was zu weiteren Schäden führt und sogar den Kieferknochen beeinflussen kann. Dies kann letztendlich zu lockeren oder verlorenen Zähnen führen.
Es ist von entscheidender Bedeutung, die ersten Anzeichen von Zahnfleischerkrankungen zu erkennen und zu behandeln. Wenn Sie beispielsweise beim Zähneputzen oder bei der Verwendung von Zahnseide Blutungen bemerken, zögern Sie nicht, uns zu konsultieren, um eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von Zahnfleischerkrankungen sicherzustellen.
Nach der Behandlung ist die Nachsorge von grosser Bedeutung, da Parodontitis eine chronische Erkrankung ist. Diese umfasst:
- Eine gründliche Mundhygiene zu Hause
- Professionelle Zahnreinigungen im Abstand von 2–4 Monaten
- Regelmässige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt
Die Zusammenarbeit zwischen Ihnen und uns ist entscheidend, um langfristigen Erfolg bei der Vorbeugung von Parodontitis zu erzielen. Ohne Ihre aktive Beteiligung besteht ein erhöhtes Risiko für einen erneuten Ausbruch der Erkrankung. Eine kontinuierliche Betreuung und Pflege ist der beste Weg, um die Mundgesundheit stabil und gesund zu erhalten. Wir beraten und unterstützen Sie gerne in Bezug auf die Prävention und Behandlung von Zahnfleischerkrankungen.
Häufige Fragen
Parodontitis kann durch mehrere Faktoren begünstigt werden, darunter schlechte Mundhygiene, Rauchen, genetische Veranlagung, Diabetes, hormonelle Veränderungen, ungesunde Ernährung und Stress. Diese Risikofaktoren erhöhen das Parodontitisrisiko, können aber durch gute Mundhygiene und regelmässige Zahnarztbesuche minimiert werden.
Apikale Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung, die den Zahnhalteapparat an der Wurzelspitze betrifft, oft durch eine Zahnnervinfektion verursacht. Typische Symptome sind Schmerzen, Schwellung, Eiterbildung, lockere Zähne und Fistelbildung. Die Behandlung beinhaltet eine Wurzelkanalbehandlung oder Wurzelspitzenresektion, begleitet von Entzündungsbeseitigung und Antibiotikatherapie.
Eine Parodontalbehandlung kann in einigen Fällen lockere Zähne stabilisieren, abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem Schweregrad der Parodontitis und dem Ausmass des Knochenverlusts. Die Behandlung zielt darauf ab, Entzündungen zu reduzieren und Knochenabbau zu minimieren, was die Zahnstabilität verbessern kann. Der Erfolg kann jedoch variieren, und nicht alle lockeren Zähne können vollständig stabilisiert werden. Unsere Zahnärzte werden Ihre individuelle Situation beurteilen und die besten Behandlungsoptionen empfehlen.
Die Kosten einer Zahnfleischbehandlung variieren stark und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Schweregrad der Erkrankung und den durchgeführten Behandlungen. Es ist am besten, einen Kostenvoranschlag einzuholen.
Die Dauer einer Zahnfleischbehandlung kann je nach Schweregrad der Zahnfleischerkrankung und den durchgeführten Verfahren variieren. In der Regel umfasst sie mehrere Sitzungen über mehrere Wochen oder Monate hinweg.
- Erste Bewertung und Diagnose: Bei einem ersten Termin wird der Zustand des Zahnfleisches beurteilt, und ein Behandlungsplan wird erstellt. Dies dauert in der Regel etwa 30–60 Minuten.
- Professionelle Zahnreinigung: Die eigentliche Zahnfleischbehandlung beginnt mit einer professionellen Zahnreinigung, bei der Plaque und Zahnstein von den Zähnen und dem Zahnfleischrand entfernt werden. Diese Sitzung dauert normalerweise etwa 30–60 Minuten.
- Fortgeschrittene Behandlungen: In fortgeschrittenen Fällen wie bei Parodontitis können weiterführende Behandlungen erforderlich sein, wie zum Beispiel Skalierung und Wurzelglättung oder chirurgische Eingriffe. Diese Verfahren erfordern möglicherweise mehrere Termine über einen längeren Zeitraum, und die Dauer hängt von der Ausdehnung der Erkrankung und den individuellen Umständen ab.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zeitangaben allgemeine Schätzungen sind und je nach individuellem Fall variieren können. Ihr Zahnarzt wird Ihnen eine genaue Zeitplanung für Ihre spezifische Zahnfleischbehandlung geben.
Die Nachbehandlung von Parodontitis ist genauso wichtig wie die initiale Behandlung, um das Fortschreiten der Erkrankung zu kontrollieren und langfristige Mundgesundheit zu gewährleisten. Hier sind wichtige Schritte in der Nachbehandlung:
- Regelmässige zahnärztliche Kontrolluntersuchungen: Nach der Behandlung von Parodontitis sind regelmässige Arztbesuche wichtig, um den Zustand des Zahnfleisches zu überwachen, die Mundhygiene zu beurteilen und Rückfälle frühzeitig zu erkennen.
- Professionelle Zahnreinigungen: Alle drei bis sechs Monate professionelle Zahnreinigungen sind notwendig, um Plaque und Zahnstein von Zähnen und Zahnfleisch zu entfernen, Entzündungen zu reduzieren und das Zahnfleischgewebe zu stärken.
- Verbesserte Mundhygiene: Fortsetzung einer gründlichen Mundhygiene zu Hause, einschliesslich richtiger Putztechnik, Zahnseide oder Interdentalbürsten und gegebenenfalls antimikrobieller Mundspülung.
- Rauchverzicht: Wenn Sie rauchen, ist es wichtig, das Rauchen zu reduzieren oder aufzugeben, da Rauchen das Zahnfleisch verschlechtert und das Risiko eines Rückfalls erhöht.
- Behandlung von Ursachen: Behandeln Sie zugrunde liegende Ursachen wie schlecht sitzende Kronen, Zahnfehlstellungen oder andere Zahnprobleme, um das Risiko eines erneuten Auftretens der Parodontitis zu verringern.
Eine enge Zusammenarbeit mit Ihrem Zahnarzt oder Parodontologen ist entscheidend, um eine individuell angepasste Nachbehandlungsstrategie zu entwickeln und sicherzustellen, dass Sie die richtigen Schritte unternehmen, um Parodontitis zu kontrollieren. Regelmässige zahnärztliche Untersuchungen, Mundhygiene zu Hause und mögliche Anpassungen des Lebensstils unterstützen die langfristige Mundgesundheit.
Die Pflege des Zahnfleischs zu Hause spielt eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung von Parodontitis. Hier sind wichtige Schritte, um Ihr Zahnfleisch gesund zu erhalten:
- Gründliches Zähneputzen: Mindestens zweimal täglich die Zähne gründlich mit einer weichen Zahnbürste putzen. Dabei alle Zähne, auch die Kauflächen und den Zahnfleischrand, sorgfältig reinigen.
- Verwendung von Zahnseide: Täglich Zahnseide verwenden, um Plaque und Speisereste zwischen den Zähnen und unter dem Zahnfleischrand zu entfernen.
- Interdentalbürsten oder Munddusche nutzen: Zur besseren Reinigung der Zahnzwischenräume können Interdentalbürsten oder Mundduschen verwendet werden.
- Antimikrobielle Mundspülung: Eine geeignete antimikrobielle Mundspülung verwenden, um Bakterien im Mundraum zu bekämpfen und die Zahnfleischentzündung zu reduzieren.
- Regelmässige Zahnarztbesuche: Regelmässige zahnärztliche Kontrolluntersuchungen und professionelle Zahnreinigungen durchführen lassen, um die Zahnfleischgesundheit zu überwachen und Probleme frühzeitig zu erkennen.
- Gesunder Lebensstil: Ein gesunder Lebensstil, der ausgewogene Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, ausreichend Schlaf und Stressmanagement umfasst, trägt zur allgemeinen Gesundheit des Zahnfleisches bei.
Durch diese Massnahmen können Sie Ihr Zahnfleisch schützen und das Risiko von Parodontitis reduzieren. Denken Sie daran, regelmässige Zahnarztuntersuchungen sind ebenfalls wichtig, um frühzeitig Probleme zu erkennen und geeignete Behandlungen zu erhalten.
Zahnfleischbluten kann verschiedene Ursachen haben, wobei die häufigsten mit Zahnfleischerkrankungen in Verbindung stehen. Dazu gehören Gingivitis und Parodontitis. Auch Verletzungen, hormonelle Veränderungen, bestimmte Medikamente und systemische Erkrankungen können Zahnfleischbluten auslösen. Wenn Zahnfleischbluten regelmässig oder stark auftritt, ist eine zahnärztliche Untersuchung wichtig, um die genaue Ursache festzustellen und die richtige Behandlung zu erhalten.
Die Rückbildung einer Zahnfleischtasche hängt von Faktoren wie dem Schweregrad der Erkrankung und der Mundhygiene ab. Um die Rückbildung zu unterstützen, ist eine verbesserte Mundhygiene entscheidend, einschliesslich gründlichem Zähneputzen, Zahnseide und regelmässigen Zahnarztbesuchen. Professionelle Zahnreinigungen können ebenfalls helfen. In schwereren Fällen sind möglicherweise tiefere Behandlungen erforderlich.
Weisses Zahnfleisch ist eine Veränderung, bei der das Zahnfleischgewebe seine natürliche rosafarbene Farbe verliert und stattdessen weiss erscheint. Diese Erscheinung kann auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein, darunter Zahnfleischerkrankungen, Rauchen, genetische Veranlagung und bestimmte medizinische Erkrankungen.
Selbstbehandlung bei leichter Zahnfleischentzündung wie Gingivitis kann hilfreich sein. Verbesserte Mundhygiene, die Verwendung von antimikrobiellen Mundspülungen, eine gesunde Ernährung, Stressmanagement und Rauchverzicht sind einige Schritte, die Sie ergreifen können. Bei anhaltenden oder schweren Zahnfleischentzündungen sollten Sie jedoch unbedingt einen Zahnarzt aufsuchen, weil dann professionelle Behandlung erforderlich ist, um die Entzündung effektiv zu behandeln und weitere Schäden zu verhindern.
Es gibt verschiedene Arten von Zahnfleischerkrankungen, darunter:
- Gingivitis: frühe Entzündung des Zahnfleisches
- Parodontitis: fortgeschrittene Zahnfleischerkrankung
- rezessionsbedingte Zahnfleischerkrankungen: Zahnfleischrückgang
- nekrotisierende Zahnfleischerkrankungen: seltene, schwerwiegende Infektionen
Alle erfordern eine rechtzeitige Diagnose und angemessene Behandlung durch regelmässige zahnärztliche Untersuchungen.
Eine Zahnfleischerkrankung, wie Gingivitis oder Parodontitis, kann verschiedene Symptome verursachen. Hier sind einige häufige Anzeichen, auf die man achten sollte:
- Gerötetes oder geschwollenes Zahnfleisch
- Zahnfleischbluten, besonders beim Zähneputzen oder der Verwendung von Zahnseide
- Mundgeruch
- Zahnfleischrückgang, wodurch Zahnwurzeln freiliegen können
- Lockerung der Zähne
Zahnfleischerkrankungen sind nicht immer schmerzhaft und werden daher oft erst spät erkannt. Regelmässige Zahnarztbesuche sind wichtig, um sie frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Bei Verdacht auf eine Zahnfleischerkrankung oder bei auftretenden Symptomen ist eine zahnärztliche Untersuchung ratsam.
Wenn Zahnfleischrückgang auftritt, ist es wichtig, Massnahmen zu ergreifen, um das Fortschreiten des Rückgangs zu stoppen und die Zahnfleischgesundheit zu fördern:
- Verbesserte Mundhygiene: Gründliches Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide sind entscheidend, um Plaque und Speisereste zu entfernen.
- Spezielle Zahnpasta: Zahnpasten für Zahnfleischprobleme können hilfreich sein, da sie Inhaltsstoffe zur Stärkung des Zahnfleisches enthalten.
- Professionelle Zahnreinigungen: Regelmässige Reinigungen beim Zahnarzt entfernen Plaque und Zahnstein.
- Rauchverzicht: Rauchen kann Zahnfleischrückgang verschlimmern, daher ist das Aufhören wichtig.
- Behandlung von Ursachen: Identifizierung und Behandlung von Ursachen wie Parodontitis oder falsches Zähneputzen.
Frühzeitige Massnahmen und regelmässige Zahnarztbesuche sind entscheidend. Der Zahnarzt kann individuelle Empfehlungen geben.
Wenn Zahnfleischentzündungen trotz guter Mundhygiene und regelmässiger Zahnarztbesuche anhalten, sind folgende Schritte ratsam:
- Professionelle Zahnreinigung: Ein Zahnarzt oder Dentalhygieniker kann eine gründliche Reinigung durchführen, um Plaque und Zahnstein zu entfernen.
- Überprüfung der Mundhygiene: Der Zahnarzt kann Ihre Putztechnik überprüfen und Empfehlungen zur Verbesserung geben.
- Ursachenanalyse: Eine Untersuchung auf zugrunde liegende Ursachen wie hormonelle Veränderungen oder Medikamente ist wichtig.
- Parodontalbehandlung: Bei schwereren Fällen sind tiefere parodontale Behandlungen wie Skalierung und Wurzelglättung erforderlich.
- Parodontologe: In komplexen Fällen kann eine Überweisung an einen Parodontologen notwendig sein.
Es ist wichtig, ärztlichen Rat einzuholen, um die Zahnfleischgesundheit wiederherzustellen.
Gingivitis und Parodontitis sind beides Formen von Zahnfleischerkrankungen, haben aber unterschiedliche Auswirkungen und Schweregrade.
Gingivitis ist eine milde Zahnfleischerkrankung, die durch Plaque verursacht wird. Sie zeigt sich als gerötetes, geschwollenes und blutendes Zahnfleisch, ist aber reversibel.
Parodontitis ist schwerwiegender. Sie entsteht, wenn Gingivitis unbehandelt bleibt und zu Schäden an Zahnfleisch und Knochen führt. Symptome sind Zahnlockerung und Zahnverlust. Parodontitis ist nicht heilbar, aber ihr Fortschreiten kann gestoppt werden.
Frühzeitige Erkennung und regelmässige Mundhygiene sind entscheidend, um beide Erkrankungen zu kontrollieren.
Es gibt einige Zahnpasten, die speziell entwickelt wurden und Inhaltsstoffe enthalten, die bei der Bekämpfung von Zahnfleischerkrankungen helfen können. Einige dieser Inhaltsstoffe sind:
- Chlorhexidin: Dies ist ein häufig verwendetes Antiseptikum, das zur Bekämpfung von Bakterien und zur Reduzierung von Entzündungen im Zahnfleisch beiträgt.
- Triclosan: Ein antibakterieller Inhaltsstoff, der zur Verringerung von Plaque und Entzündungen beitragen kann.
- Fluorid: Fluorid ist wichtig, um den Zahnschmelz zu stärken und Karies zu verhindern.
- Zink, Kräuterextrakte: Einige Zahnpasten enthalten auch andere antibakterielle und entzündungshemmende Substanzen.
Eine Parodontitis, auch als Parodontose bezeichnet, wird durch Ansammlungen von Bakterien in Form von Zahnbelägen verursacht. Anfangs tritt eine milde Zahnfleischentzündung auf, die unbehandelt im Verlauf auf das umliegende Gewebe übergehen und so zu einer Parodontitis fortschreiten kann.
Bei Parodontitis ist es entscheidend, auf die Ernährung und Gewohnheiten zu achten, um die Erkrankung nicht zu verschlimmern. Hier sind einige wichtige Empfehlungen:
- Zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke: Vermeiden Sie den übermässigen Konsum von zuckerhaltigen Süssigkeiten und Limonaden. Zucker fördert das Wachstum von Mundbakterien.
- Klebrige Lebensmittel: Reduzieren Sie den Verzehr von klebrigen Lebensmitteln wie Karamell oder Gummibärchen, da sie sich leicht zwischen den Zähnen und im Zahnfleisch verfangen können.
- Säurehaltige Lebensmittel: Vermeiden Sie den Konsum von säurehaltigen Lebensmitteln und Getränken wie Säften und Zitrusfrüchten, da sie den Zahnschmelz angreifen und Entzündungen verstärken können.
- Alkohol und Tabak: Meiden Sie Alkohol und tabakbasierte Produkte, da diese die Zahnfleischerkrankung verschlimmern können und das Risiko für Mundkrebs erhöhen.
- Harte Lebensmittel: Vermeiden Sie harte Lebensmittel wie Nüsse oder harte Süssigkeiten, um Zahnfrakturen oder Schäden am Zahnfleisch zu verhindern.
Zusätzlich sollten Sie eine gründliche Mundhygienepraxis befolgen und regelmässige zahnärztliche Untersuchungen wahrnehmen, um die Parodontitis effektiv zu kontrollieren.
Parodontitis, eine fortgeschrittene Form der Zahnfleischerkrankung, kann nicht vollständig geheilt werden. Der einmal erlittene Knochen- und Bindegewebsabbau ist irreversibel. Dennoch ist es möglich, das Fortschreiten der Parodontitis zu stoppen und das verbleibende Gewebe zu stabilisieren.
Die Behandlung von Parodontitis, einer fortgeschrittenen Form der Zahnfleischerkrankung, kann nicht vollständig heilen, aber sie zielt darauf ab, die Erkrankung zu kontrollieren und das Fortschreiten zu stoppen. Die folgenden Schritte werden in der Regel ergriffen:
- Professionelle Zahnreinigung: Entfernung von Plaque und Zahnstein.
- Skalierung und Wurzelglättung: Tiefere Reinigung, um Bakterien zu entfernen.
- Antibiotika: Bei Bedarf zur Bekämpfung von infektiösen Bakterien.
- Chirurgische Eingriffe: In fortgeschrittenen Fällen, um entzündetes Gewebe zu entfernen.
- Nachsorge: Regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt und gute Mundhygiene zu Hause sind entscheidend.
Eine unbehandelte oder fortgeschrittene Zahnfleischerkrankung kann schwerwiegende Auswirkungen auf die Mundgesundheit haben, darunter:
- Parodontitis (Knochenabbau und Zahnverlust)
- Zahnlücken
- ästhetische Beeinträchtigungen
- Mundgeruch
- möglicherweise systemische Gesundheitsprobleme
Früherkennung und angemessene Behandlung sind entscheidend, um diese Folgen zu vermeiden oder zu minimieren. Regelmässige Zahnarztbesuche und eine gute Mundhygiene sind daher von grosser Bedeutung.
Zahnfleischerkrankungen können verschiedene Symptome verursachen, darunter:
- gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch
- Zahnfleischbluten
- Mundgeruch
- Zahnlockerung
- Rückgang des Zahnfleischs
- Zahnempfindlichkeit.
Es ist wichtig zu beachten, dass Zahnfleischerkrankungen nicht immer schmerzhaft sind und oft unbemerkt bleiben. Regelmässige zahnärztliche Untersuchungen sind entscheidend für die Früherkennung und Behandlung.
Die Behandlung einer Zahnfleischerkrankung hängt von ihrer Art und Schwere ab. Sie umfasst normalerweise professionelle Zahnreinigungen, tiefere Reinigungen, in einigen Fällen Antibiotika und chirurgische Eingriffe, wenn die Entzündung schon sehr fortgeschritten ist. Die genaue Behandlung wird individuell nach Situation festgelegt.
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